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Louisa May Alcott

Louisa May Alcott (1832–1888) war eine US-amerikanische Schriftstellerin, die vor allem mit der Little Women-Buchreihe bekannt und erfolgreich wurde. Ebenso wie ihre Mutter Abigail May setzte sich Alcott zeitlebens für die Rechte der Frauen und die Abschaffung der Sklaverei ein; sie war auch die erste Frau, die sich in Concord als Wählerin registrieren ließ. Durch ihren Vater Amos Bronson, einem Pädagogen und Transzendentalisten, genoss sie nicht nur eine für Frauen der damaligen Zeit gründliche Ausbildung, sondern lernte auch die Schriftsteller Waldo Emerson und Henry David Thoreau kennen. Im amerikanischen Bürgerkrieg diente sie freiwillig als Krankenschwester in Georgetown, erkrankte aber bald an Typhus. Die folgende Behandlung mit Quecksilber ruinierte ihre Gesundheit bis an ihr Lebensende. Louisa May Alcott schrieb neben ihren Romanen auch zahlreiche Zeitungsartikel und Essays zur Frauenfrage und Lyrik für Erwachsene. Sie starb am 6. März 1888 an den Folgen eines Schlaganfalls im Alter von nur 55 Jahren.

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